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Guek

Eine gute Halbzeit ist zu wenig

Im zweiten Saisonspiel traten die Geckos bei der SG Schozach Bottwartal an. Die Mannschaft hatte sich nach dem harmlosen Auftritt im vorherigen Spiel, vor allem in der Abwehr viel vorgenommen. Dies spiegelte auch die erste Halbzeit wider. Mit einem engagierten Auftritt im Abwehrverbund machten die Geckos den Gastgebern das Leben schwer und mit Stefan Doll hatte man zudem einen sicheren Rückhalt im Tor. Allerdings hatten die Sportfreunde ihrerseits Probleme im Angriff sich Torchancen zu erspielen oder man vergab aus aussichtsreicher Position. So entwickelte sich eine intensive, aber torarme Partie. Die Bottwartaler erspielten sich schnell eine zwei Tore Führung, ehe Rückkehrer Lukas Klöpfer den ersten Treffer für seine Farben markierte (2:1, 5.). Die Gastgeber bauten ihre Führung zunächst aus (4:1, 9.), ehe die Geckos durch den zweiten Rückkehrer Moritz Karcher wieder aufschlossen (6:5, 20.) Die letzten Minuten bis zur Halbzeit waren dann, auch aufgrund von vier Zeitstrafen auf Seiten der Sportfreunde, sehr zerfahren. Die Gastgeber nutzten ihre Überzahl und zogen bis zur Halbzeit auf vier Tore davon (11:7).

Nach Wideranpfiff gelang den Geckos der erste Treffer (11:8, 32.) und es schien sich ein offener Schlagabtausch zu entwickeln (13:9, 37.). Doch dann kassierten die Geckos eine weitere, unnötige Zeitstrafe. In Unterzahl wuchs der Rückstand dann auf fünf Tore an (15:10, 40.). In der Folge verlor das Team auch in Gleichzahl den Faden und schloss mehrmals überhastet ab. In der Abwehr suchte man das Engagement aus der ersten Halbzeit vergeblich. Die Gastgeber nahmen die Geschenke der Sportfreunde dankend an und die Geckos ergaben sich. Der daraus resultierende 6:1-Lauf für die SG sorgte für die Vorentscheidung (20:11, 47.). Zwischenzeitlich betrug der Rückstand zwölf Tore (24:12, 52.). Die letzten Minuten konnten die Geckos noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und mussten sich letztlich mit 27:19 geschlagen geben.

Die Mannschaft muss sich im nächsten Heimspiel (Sonntag 16 Uhr) vor allem in Angriff deutlich steigern. Hier blieben die Sportfreunde bisher unter ihren Möglichkeiten. In der Abwehr lässt sich auf der ersten Halbzeit aufbauen, allerdings fehlt es aktuell an Konstanz, um in der Liga bestehen zu können.

SF: Miliadis, Doll; Karcher (1), Eckstein (3), Wissmann (1), Slangen, Schindlbeck, Baumholz (1), Werner (1), Klöpfer (2), Kornmann (3), Lorenz (6), Schweikhardt




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