Die Geckos gewinnen im Derby gegen die Pumas aus Schmiden und holen damit 2 wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.
Die Steigerung der Torhüterleistung in Halbzeit 2, eine breitere Personaldecke und dass die Geckos am Ende trotz Unterzahl einen kühlen Kopf bewahrten machten in einer umkämpften Partie am Ende den Unterschied.
Von Anfang an entwickelte sich eine intensive Partie wobei es kein Team in einer torreichen ersten Halbzeit über 5:6 in der 10. Minute und ein 8:7 in der fünfzehnten Minuten schaffte, sich mit mehr als mit 1 oder 2 Toren eine Führung zu erspielen, sodass nach 30 gespielten Minuten ein 17:18 aus Sicht der SF auf der Anzeigentafel stand.
Die Sportfreunde erwischten den besseren Start in die 2. Hälfte und Stefan Doll bekam nun auch mehr Zugriff auf die Rückraumwürfe der Gäste, sodass man in der 35. Minute wieder
mit 19:18 in Führung ging und diese auch nicht wieder hergab. Zwar schafften es die Geckos selbst den Abstand nicht weiter maßgeblich zu vergrößern, aber man hielt fortan die Pumas mit 1-2 Toren auf Distanz. Beim Stand von 31:29 in der 58. Spielminute überschlugen sich dann nochmal die Ereignisse. Eine 2 Minutenstrafe 90 Sekunden vor Schluss gegen die Geckos und der Anschlusstreffer zum 31:30 der Pumas ließ kurz böse Erinnerungen an die bittere Niederlage gegen Deizisau erahnen. Jedoch wie in der Vorwoche in Zizishausen behielten die Geckos diesmal ihre Nerven und Moritz Karcher erlöste mit 32:30 52 Sekunden vor dem Ende die letzten Zweifel. Eine offene Manndeckung nutze Simon Lorenz noch zu seinem zehnten Treffer und dem Endstand von 33:30.
Ein verdienter und wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Nun gilt es das gewonnene Selbstvertrauen mitzunehmen und auch mal wieder auswärts in Lauterstein
und nicht nur in heimischer Halle eine gute Leistung zu zeigen.
SF Schwaikheim: Simon Lorenz (10), Lars Schulz (5), Moritz Karcher (5), Chris Hellerich (4), Matis Mühlpointner (3), Fabian Kornmann (2), Lukas Klöpfer (2), Philipp Eckstein (2), Timo Wissmann, Kai Schweikhardt, Fabian Schindlbeck, Manuel Huber, Stefan Doll, Nick Baumholz. Offizielle: Marc Jung, Frank Schmid, Sofie Diefenbach
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